Mit «Bagels of Berkeley» verfügt die Schweiz ab sofort über eine neue Social-Media-Agentur, wie es in einer Mitteilung heisst. Gegründet als Reaktion auf das wachsende Bedürfnis von Auftraggeberinnen und Auftraggebern, in den sozialen Netzwerken Präsenz zu zeigen – «und zwar mit relevantem Content, der Momentum entwickelt», wie es heisst – steige Bagels of Berkeley gleich mit fünf Social-Media-Expertinnen und -Experten ins Geschäft ein: Rahel Dürsteler, Tatjana Streit, Aurore von Oppersdorff, Iona Jefferies und Luciano Hagge Dias. Sie alle wissen, «wie man online Aufmerksamkeit generiert, hervorragende Stories kreiert und Inhalt ausspielt, der konvertiert», heisst es.
Neben dem Gründungsteam greift Bagels of Berkeley sowohl auf ein Netzwerk zahlreicher Influencerinnen und Influencer als auch auf den vollumfänglichen Support der bestehenden Agenturen aus der Publicis Groupe zu, «um maximalen Impact zu erzielen», wie es heisst. Erste renommierte Kundinnen und Kunden würden diese Qualität schätzen: Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Jeep, Heineken, Birra Moretti, Calanda, Eichhof oder Migrolino nehmen laut Mitteilung die Dienste des jungen Unternehmens ab Tag eins in Anspruch.
Der Name Bagels of Berkeley steht gemäss Communiqué symbolisch für den Ursprung der sozialen Medien, wie wir sie kennen: Das erste, gerätegebundene «Social Network» der Welt stand im berühmten Plattenladen Leopold's in Berkeley, Kalifornien. Dort war ein Teletype-Terminal via Telefonleitung mit einem SDS-940-Computer verbunden – und der ganzen Stadt zugänglich. Ursprünglich bloss als eine Art «schwarzes Brett» gedacht, entwickelte sich das Terminal zu einem sozialen Phänomen: Es wurde ein virtueller Tummelplatz für eine Community, die über diverse Themen diskutierte. Die Frage «Wo finde ich die besten Bagels in Berkeley?» kam (der Legende nach) besonders häufig auf. (pd/cbe)