Der Weltfussballverband Fifa argumentierte, dass die Inhalte der betroffenen Webseiten persönlichkeitsverletzend und rufschädigend seien. Mehrere anonym verfasste Artikel auf einer Internetseite werfen der Fifa unter anderem vor, korrupt zu sein.
Die Klage scheitere an der so genannten Passivlegitimation, wie aus dem Urteil des Zürcher Handelsgerichts hervorgeht, über das SRF am Donnerstag zuerst berichtete. Der Fifa gelinge es nicht, nachzuweisen, dass die kritisierten Artikel nur mit dem Suchwort «fifa» auffindbar seien. Google könne demnach für den Streitgegenstand nicht verantwortlich gemacht werden.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Fifa kann es noch weiterziehen. (sda/nil)