Mit der Kampagne positioniert sich eine breite Allianz aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gegen die «zunehmende Bevormundung durch den Staat». Die Aktion, die am Freitag lanciert wurde, wurde von Die Antwort konzipiert und realisiert, die den Auftrag in einem zweistufigen Pitch für sich entscheiden konnte, teilt die Kreativagentur mit.
«Die Kampagne dramatisiert, was passiert, wenn mündige Bürger durch stetige Regulierungen und kleinteilige Verbote zu unselbständigen Bürgern werden – denen der Staat am liebsten den Nuggi in den Mund schieben möchte», heisst es. Ziel sei es, auf die zunehmende Einschränkung der Eigenverantwortung aufmerksam zu machen und eine öffentliche Debatte darüber anzustossen, wie viel Regulierung eine freiheitliche Gesellschaft verträgt.
In vier plakativen Sujets werden mögliche nächste Verbots-Stufen durchgespielt: Gummibärchen essen, Fleisch konsumieren, Autofahren in der Stadt, Aussenwerbung.
Getragen wird die Initiative von der Swiss Retail Federation, dem Schweizerischen Gewerbeverband, GastroSuisse und dem Schweizerischen Konsumentenforum. Zu den Stimmen zählen Nationalrätin Daniela Schneeberger, Fleischsommelier Michael Vogt, Bäcker-Confiseur Jean-François Leuenberger sowie Konsumentenvertreterin Babette Sigg.
Auf der Landingpage der Kampagne können Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung teilen und sich für mehr Freiheit und Selbstbestimmung aussprechen. Die Kreativagentur Die Antwort zeichnet sowohl für die Gesamtumsetzung als auch für die Mediastrategie und -planung verantwortlich. (pd/spo)
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07.04.2025 08:31 Uhr
04.04.2025 16:04 Uhr