Geben wir Gegenstände weiter und reparieren sie, anstatt sie zu entsorgen, vermeiden wir Abfall, schonen Ressourcen und tragen zum Klimaschutz bei. In der Stadt Zürich gibt es zahlreiche Initiativen, Plattformen und Angebote im Sinne der Kreislaufwirtschaft – doch oft fehlt die Sichtbarkeit oder der direkte Zugang für die Bevölkerung.
Hier möchte die von Jeff kreierte Kampagne der Stadt Zürich ansetzen, wie es in einer Mitteilung heisst. Der KI-Assistent «Zü-Re» hilft Nutzerinnen und Nutzern Antworten auf Fragen rund um nachhaltigen Konsum, Wiederverwenden und Reparieren zu finden. Ob Kleidertauschbörsen, Reparaturcafés oder Plattformen für Secondhand-Möbel – «Zü-Re» führt Interessierte zu Lösungen. Technisch basiert der Assistent auf GPT-4o, einem Sprachmodell des Softwareunternehmens OpenAI. Die Angebote, Informationen und Tipps basieren auf einer Datenliste, die vom Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich kuratiert wird.
Verantwortlich für die technische Umsetzung von «Zü-Re» ist Staay, das hauseigene Interaction Studio von Jeff, das bereits zahlreiche KI-basierte Anwendungen für Kunden umsetzen durfte. Das neue Angebot der Stadt Zürich wird in einer digitalen Lancierungskampagne auf Meta und Google mit kurzen Video-Clips und Stills von «Zü-Re» beworben.
«Zü-Re» ist eine von zahlreichen Massnahmen im Rahmen der Strategie «Circular Zürich», mit der die Stadt Zürich eine wirtschafts- und sozialverträgliche Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft anstösst. Mit der neuen Mobilisierungskampagne möchte die Stadt Zürich gemeinsam mit Jeff ein Zeichen für nachhaltigen Konsum setzen. (pd/awe)