Seit Anfang Oktober tritt die Nonprofit-Organisation Solidar Suisse mit einer visuell aussergewöhnlichen Kampagne an die Öffentlichkeit. Der neue Auftritt setzt dazu auf «Typo-Drama», wie Spinas Civil Voices in einer Medienmitteilung schreibt.
Unter «Typo-Drama» versteht die Agentur Wortpaare mit krass ungleichen Grössen und Schriftschnitten. Sie sollen bei den Betrachtenden «das Kopfkino zur Realität der weltweiten Ungleichheit auslösen», konkret: wie Menschen für Profit ausgebeutet, Löhne gedrückt und Rechte missachtet werden, heisst es weiter.
Mit dem plakativen Auftritt will sich die entwicklungspolitische NGO mit Wurzeln in der Schweizer Gewerkschaftsbewegung als Vorkämpferin gegen Ungleichheit präsentieren.
Die Kampagne ist crossmedial angelegt: Plakat, DOOH, Youtube und Social Media sorgen für Aufmerksamkeit und legen damit den Boden für nachfolgende Fundraising-Massnahmen unter dem Themendach «Wir bekämpfen Ungleichheit». (pd/nil)
Credits
Verantwortlich bei Solidar Suisse: Susanne Rudolf (Kampagnen), Benjamin Gross (Leiter Marketing & Kommunikation), Anna Marchini Camia (Visuelle Kommunikation), Christian von Allmen (Public Fundraising), Sylvie Arnanda (Kommunikation und Medien Romandie); verantwortlich bei Spinas Civil Voices: Nicolas Stark, Beat Egger (Kreation), Susi Kammergruber (CD), Janine Frei (Beratung), Lorenz Spinas, Gaby Füchslin (Strategie); Corporate Design: Notice; Foto: Maurice Haas.