In Zeiten von polarisierten Positionen braucht es guten Journalismus – und das inszeniert die neue Kampagne der SonntagsZeitung medien- und selbstbewusst. So kommentiert die Agentur Ingo ihre aktuelle Arbeit für den Tamedia-Titel.
Die Kampagne nutzt Plakatwerbung und digitale Plattformen, um gegensätzliche Perspektiven zu präsentieren. Auf benachbarten Plakaten werden konträre Standpunkte zu Themen wie künstliche Intelligenz, Energieversorgung und das Verhältnis der Schweiz zu Europa dargestellt.
Visuell orientiert sich die Kampagne am etablierten Design der SonntagsZeitung. Die Aussagen erscheinen auf blauem Hintergrund und sind von Sprechblasen umrahmt, was die Darstellung als geäusserte Gedanken unterstreicht.
Die Plakate sind seit dem 17. März in der Deutschschweiz zu sehen, sowohl als klassische Aussenwerbung (OOH) als auch als digitale Aussenwerbung (DOOH). In Berggebieten werden spezifisch Plakate zur Schweizer Energieversorgung platziert. Ab Kalenderwoche 14 wird die Kampagne durch Online-Banner erweitert, die aktuelle Streitgespräche auf digitalen Plattformen abbilden.
Mit dem Claim «Sonntags verstehen wir hitzige Debatten» positioniert sich die SonntagsZeitung als Medium, das einen Überblick über verschiedene Standpunkte bietet und damit zum Verständnis kontroverser Diskussionen beiträgt.
Die Kampagne zielt darauf ab, die Rolle des Journalismus in der Meinungsbildung zu betonen und die Leser zum Nachdenken über komplexe gesellschaftliche Themen anzuregen. (pd/nil)
Credits
Verantwortlich bei Tamedia: Samuel Mollet (Acquisition & Loyalty Manager Lead Verticals Consumer Business), Daniel Keller (Acquisition & Loyalty Manager Verticals Consumer Business / Print Sales); verantwortlich bei Ingo Zürich: Sonja Gross, Johannes Jordan, Felicia Aepli, Aurora Wilde, Jael Abderhalden, Samuel Wicki (Kreation), Kira Vaterlaus (Beratung), Kim Prinzing (DTP).
KOMMENTARE
26.03.2025 08:25 Uhr