27.03.2025

Freundliche Grüsse

WOZ setzt auf «Antifascist Intelligence»

Mit einem Wortspiel zwischen künstlicher Intelligenz und antifaschistischer Haltung positioniert sich die Wochenzeitung in ihrer neuen Kampagne als Gegenpol zum Zeitgeist. Die provokante Formel «Antifascist Intelligence» soll für kritischen, menschgemachten Journalismus stehen.
Freundliche Grüsse: WOZ setzt auf «Antifascist Intelligence»
Die neue WOZ-AI-Kampagne am späten Donnerstagnachmittag im Hauptbahnhof Zürich. (Bilder: zVg)

Die Wochenzeitung WOZ lancierte am Donnerstag ihre neue Werbekampagne unter dem Motto «Antifascist Intelligence». Die Plakate werden am Hauptbahnhof Zürich sowie auf Plakataushängen bei Kiosken zu sehen sein, heisst es in einer Mitteilung der Agentur Freundliche Grüsse.

Die Kampagne setzt auf ein Wortspiel, das die Ähnlichkeit der Begriffe «Antifascist» und «Artificial» hervorhebt und sich damit als bewusster Gegenpol zu aktuellen Trends positioniert. Laut der Pressemitteilung versteht sich die WOZ als Gegenstimme zu «KI und autoritäres Gehabe» und betont ihren «menschgemachten Journalismus, der die Macht nicht fürchtet». (pd/cbe)

Credits

Verantwortlich bei der WOZ: Die Werbeabteilung mit Camille Roseau, Dominik Müller und Claudia Gillardon; verantwortlich bei Freundliche Grüsse: Pascal Deville, Samuel Textor (Creative Direction), Julia Felder (Grafik), Eva Brun (Beratung); Media: Peter Stirnemann (Generation Media).


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KOMMENTARE

Ueli Custer
28.03.2025 09:58 Uhr
Eine Werbung, die man nur versteht, wenn sie einem erklärt wird, ist schlechte Werbung.
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