Marco Odermatts vierter Titel in Folge als Sportler des Jahres war ein Novum an den Sports Awards, eine solche Serie konnte vor ihm nicht einmal Rekordsieger Roger Federer hinlegen. Deutlich hinter Odermatt platzierten sich der Schwimmer Noè Ponti und der Zehnkämpfer Simon Ehammer. Die Preisverleihung fand am Sonntagabend im Fernsehstudio von SRF in Zürich statt.
In der Kategorie Sportlerin des Jahres 2024 liess Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami unter anderem die Stabhochspringerin Angelica Moser und die Schützin Chiara Leone hinter sich. Gut-Behrami gewann die Auszeichnung nach 2016 und 2023 zum dritten Mal.
Ehrenpreis für Para-Sportler Heinz Frei
Im Rahmen der Swiss Sports Awards erhielt der 66-jährige Para-Sportler Heinz Frei für seine Leistungen und sein Wirken als Pionier den Ehrenpreis, der seit 2001 erst zum siebten Mal vergeben wurde.
Die Preisverleihung wurde 1950 vom Verband der Schweizer Sportjournalisten (VSSJ) gegründet. Von 2001 bis 2018 organisierten die Credit Suisse und die SRG die Preisverleihung gemeinsam. Seit 2019 ist die SRG alleinige Veranstalterin der Sports Awards. (sda/pd/nil)