Wie würden Sie Ihren Markenkern in ein paar Worten definieren?
Sportlich, hochwertig, international das sind unsere drei Eckpunkte.
Wie unterscheiden Sie sich darin von anderen Marken?
Wenn Sie die drei Adjektive zusammennehmen, dann gibt es nicht mehr viele andere Marken, die den gleichen Anspruch haben können. Wir haben unsere Kompetenz nicht nur beim daily Outfit, sondern auch beim Sport selbst. Was die Hochwertigkeit betrifft, sind die meisten Sportmodeunternehmen eher auf die Breite ausgelegt. Wenn Sie schauen, wer wirklich einen Outfit über 5000 Franken verkaufen kann, dann bleiben nicht mehr viele übrig. Und die internationale Ausrichtung ist auch nicht überall gegeben. Also bei uns treffen die erwähnten Adjektive unseren Markenkern schon sehr genau.
Sie sind in den USA sehr aktiv. Wie unterscheidet sich der amerikanische vom europäischen Modemarkt?
Inzwischen hat sich das ziemlich angenähert. In den USA war zum Beispiel die Keilhose lange in, bevor man auch auf den Skianzug oder andere Bekleidung umstellte. Amerikaner sind sehr praktisch ausgerichtet. Auch die Technik, das Handling müssen stimmen. Früher hat man immer gesagt, die Europäer seien besser angezogen, hätten mehr Geschmack. Das stimmt heute auch nicht mehr. Die Amerikaner sind vielleicht noch ein wenig experimentierfreudiger als die Europäer. Wir können heute dieselben Kleider in Europa wie auch in den USA verkaufen.
Download als PDF-Dokument