Herr Calligaris, Coca-Cola ist der berühmteste Brand der Welt. Müssen Sie dafür überhaupt noch Werbung machen?
Auf jeden Fall. Wenn aber 99 Prozent aller Schweizer Coca-Cola kennen, braucht man nicht mehr die Markenbekanntheit aufzubauen. Wir wollen mit unseren Aktivitäten vielmehr die emotionale Bindung zur Marke stärken und mit einer klaren Aussage verbinden.
Warum plant Coca-Cola gerade in Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Vancouver eine Werbeoffensive?
Die Olympischen Spiele, die wir seit vielen Jahren als Partner unterstützen, sind eine zentrale Kommunikationsplattform für Coca-Cola. Die Winterspiele in Vancouver eignen sich für eine umfassende Werbekampagne in der Schweiz perfekt. Neben einer Konsumentenpromotion, die online und auf den Flaschen stattfindet, sind wir in 22 Skiorten auf den Skipisten, in den Restaurants, auf Skiständern und auf den Bergbahnen präsent. Wir wollen unsere Konsumenten mit unseren Werbebotschaften bei der Ausübung ihrer Freizeitaktivität begleiten und gleichzeitig überraschen.
Was erhoffen Sie sich durch diese Werbe-offensive?
75 Prozent aller Jugendlichen fahren Ski oder Snowboard. Mit dieser für uns relevanten Zielgruppe kommunizieren wir durch unsere Präsenz in den Skigebieten direkt und nahe beim Freizeitgeschehen. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren, die diesjährige Winteraktivierung ist bereits die fünfte, zeigen uns, dass wir damit erfolgreich sind und in den direkten Dialog mit unseren Konsumenten treten können.
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