26.02.2002

HAGEMANN MATTHIAS, Verleger der Basler Mediengruppe/März 2002

Warum brach die Basler Mediengruppe die Verhandlungen mit Ringier plötzlich ab? Handelte sie in Panik wegen etwaiger finanzieller Schwierigkeiten? Warum verkaufte sie Jean Frey an die Bank Swissfirst? Und wie fühlt sich Verleger Matthias Hagemann, der nun das Schicksal von Weltwoche, Bilanz, Beobachter und TR7 in die Hände von unbekannten Investoren legt? Die Antworten – in diesem Gespräch. Interview: Oliver Prange

Herr Hagemann, sind Sie glücklich darüber, wie die Jean Frey-Transformation jetzt stattfindet?

“Ja, wir haben Grund, zufrieden zu sein. Die Arbeiten mit Swissfirst klappen gut. Wir warten jetzt darauf, dass Swissfirst im Rahmen eines Private-Equity-Verfahrens die Platzierung der Jean Frey-Aktien vornimmt.”

Wie weit ist die Platzierung fortgeschritten? Die Investoren hinter der Swissfirst sind noch immer unbekannt.

“Da bin ich überfragt, da müssen Sie Swissfirst fragen.”

Das Closing ist aber noch nicht erfolgt.

"Das ist richtig. Wir warten auf die Zustimmung der Wettbewerbskommission.”


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