In Ihrem Garten wachsen rund hundert Heilkräuter. Wie kamen Sie dazu?
"Ich habe als kleiner Junge bereits gerne gekocht und bin so auf die Küchenkräuter gekommen. Mein Lieblingskraut ist Basilikum, das Königskraut. Ich finde es sehr geschmackvoll. Aber es gibt noch einige andere, die ich mag, zum Beispiel Rosmarin, Salbei, Thymian, Estragon und Curry-Kraut. Von den Küchenkräutern bin ich dann auf die Heilkräuter gekommen.
Wie muss man sich den Fernsehmann Klaus Kappeler vorstellen, der von der Arbeit nach Hause kommt? Er wirft sich einen grünen Schoss über und geht Kräuter begiessen?
"Überhaupt nicht. Ich habe jemanden, der mir im Garten hilft. Ich pflücke die Kräuter dann lieber.
Sie zogen sich für zwei Wochen in ein Kräuterkloster zurück. Was suchten Sie dort?
"Ich wollte mehr über Kräuter lernen. Ich rief das Benediktinerinnenkloster in Oberrickenbach an und bearbeitete dann mit den Nonnen den Garten und ging mit ihnen in die Berge, um Kräuter zu suchen, die wir später schnitten, hackten, pressten, trockneten und mischten.
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