Herr Pfister, die Swiss bietet in Zukunft auch Flüge auf den gleichen Strecken wie Helvetic Airways an. Ist dies eine Kriegserklärung?
Eine Kriegserklärung nicht gerade, aber ärgerlich.
Wie beurteilen Sie diese Massnahme?
Die Swiss empfindet uns als Konkurrenten und unternimmt entsprechende Massnahmen, um uns in attraktiven Märkten anzugreifen. Erstaunlich ist jedoch, dass die Swiss genau diese Strecken vor kurzer Zeit aufgegeben hat.
Ist dies für Ihre Airline existenzbedrohend?
Existenzbedrohend nicht, aber ärgerlich, da die Swiss diese Strecken sicher nicht kostengünstiger als wir betreiben kann. Das heisst: Hier wird quersubventioniert, und zwar von einem Konkurrenten, der mit einem grossen öffentlichen Kapitalanteil ausgestattet worden ist dies im Gegensatz zur privat finanzierten Helvetic Airways.
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