Haben Sie mit Muhammed Ali noch Kontakt?
Ja, wir haben immer noch Kontakt. Wenn ich in Los Angeles bin, sehe ich ihn häufiger. Zwar wohnt Ali nicht in Los Angeles, kommt aber öfters vorbei. Und auch ansonsten sehen wir uns ein bis zwei Mal pro Jahr anderswo.
Was war für Sie die prägendste Erinnerung an die Zusammenarbeit mit Muhammed Ali?
Dass das Buch überhaupt fertig wurde. Wer sich intensiv mit einem Projekt beschäftigt und dabei den Eindruck bekommt, dass es niemals fertig wird, ist frustriert und auch erschöpft. Deswegen ist es ein schönes Gefühl, wenn ein Buch schlussendlich die eigenen Erwartungen übertrifft.
Warum gab es dann diese Verzögerungen?
Wir haben dieses Buch quasi ohne ein Budget gemacht. Wir gingen davon aus, dass wir diejenigen Texte und Fotos, die wir benötigen, auch bekommen koste es, was es wolle! Doch wir haben den Aufwand wie beispielsweise die Organisation der Fotorechte oder der richtigen Vorlagen unterschätzt.
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