Sie sind in der Werbebranche bekannt, doch in anderen Branchen kaum. Das liegt vielleicht daran, dass sie keine Reden halten und nie auftreten. Drücken Sie sich nicht gern in Worten aus?
"Nicht wirklich. Ich bin kein guter Redner. Einige Leute sind gute Kommunikatoren und haben Charisma. Ich arbeite hinter der Frontlinie, weil ich nicht so gern nach aussen auftrete. So ist das: Die einen können reden, aber nicht kreieren, die andern können kreieren, aber nicht reden. Die meisten Maler können ihre Bilder nicht erklären, das können dann die Kritiker, die aber nicht malen können. Aber es gibt Ausnahmen. Mein Kollege David Abbott ist eine Ausnahme. Auf ihn bin ich eifersüchtig.
Mit David Abbott arbeiteten Sie in den sechziger Jahren bei der Agentur Collett Dickenson Pearce.
"Ja, CDP war eine Sammelstelle für extrem ehrgeizige Leute, zum Beispiel Alan Parker, Charles Saatchi und auch David Abbott. Wir fühlten uns schnell als Zentrum der Welt.
Waren Sie auch so ehrgeizig?
"Ich habe ja erst mit 30 zu arbeiten angefangen, und seitdem nehme ich es nicht mehr so ernst. Davor wollte ich Maler werden und arbeitete ganz verbissen an meinem Talent das dann leider gar nicht aufzufinden war.
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