Der Fonds ermögliche es engagierten Persönlichkeiten, direkt in unabhängigen Qualitätsjournalismus zu investieren, schreibt Reflekt in einer Mitteilung. Jeder gespendete Franken fliesse ohne Umwege in die Recherchearbeit des preisgekrönten Teams. «Der Fonds richtet sich insbesondere an Personen, die ohne weitere Verpflichtung oder Bindung an eine Organisation dazu beitragen möchten, für die Schweiz relevante Themen zu beleuchten und so die Demokratie zu stärken», heisst es weiter.
Reflekt startete 2019 mit einer Recherche zum Finanzskandal der Credit Suisse in Moçambique. Seither hat das kleine Team rund zwanzig grössere Recherchen realisiert, die dann Medien wie Das Magazin, NZZ oder Schweizer Radio und Fernsehen SRF veröffentlicht haben. Reflekt hat für seine Arbeit im In- und Ausland Preise erhalten. (pd/nil)