«Die bisherige Drei-Bund-Struktur des Tages-Anzeigers war mit inhaltlichen Zwängen verbunden», erklärt Tamedia auf Anfrage von persoenlich.com. «Mit der nun umgesetzten Änderung erhält die Redaktion mehr Flexibilität in der Aufbereitung und Gewichtung der Inhalte.»
Auch die Ressortseiten werden zum Teil umbenannt. Die bisherigen «Inland» und «Wirtschaft» erscheinen neu unter dem Seitenkopf «Politik & Wirtschaft». Die Strecke «Kultur, Gesellschaft & Wissen» wird Teil vom ersten Bund. Über diese Änderungen informierte die Chefredaktion am Dienstag auf der Frontseite.
Weniger Fülleranzeigen
Die «Kehrseite» befindet sich neu ganz am Schluss. Am Dienstag beinhaltete die Zeitung 32 Seiten, gleich viel wie am Montag in der letzten Drei-Bund-Ausgabe.
Mit der Optimierung werde kein Geld gespart, betont Tamedia. Es fallen auch keine redaktionellen Seiten weg. Allerdings: «Der Gesamtumfang über eine Woche wird tatsächlich ganz leicht reduziert. Das hängt aber auch damit zusammen, dass bei einer Zwei-Bund-Zeitung und der neuen Ressortstruktur weniger Fülleranzeigen benötigt werden», sagt Tamedia. (spo)
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06.03.2024 11:03 Uhr
05.03.2024 16:56 Uhr