04.09.2024

Republik

Redaktion ist vorsichtig im Umgang mit KI

Das Onlinemagazin hat Leitlinien für den Umgang mit künstlicher Intelligenz im Journalismus veröffentlicht.

In einem Artikel vom Mittwoch hat die Republik dargelegt, wie sie zu künstlicher Intelligenz steht. Der Fokus liege dabei auf Transparenz, Verantwortung und der Wahrung journalistischer Qualität.

Die Leitlinien betonen, dass KI nur eingesetzt wird, wenn sie dem Kernauftrag der Republik dient: «Journalismus, der die Köpfe klarer, das Handeln mutiger, die Entscheidungen klüger macht». Dabei trägt das Onlinemagazin stets die volle Verantwortung für KI-generierte Inhalte und verpflichtet sich zur Transparenz gegenüber den Lesern, wie es weiter heisst.

Aktuell nutzt die Republik KI für Audioversionen von Artikeln, automatische Transkriptionen und Übersetzungshilfen. Zukünftig sieht man Potenzial in der Unterstützung bei Recherchen, kreativen Prozessen und der Erstellung von Zusammenfassungen oder Texten in einfacher Sprache.

Weiter heisst es, dass die Republik es Anbietern von KI verbietet, ihre Inhalte ohne Zustimmung zum Trainieren ihrer Modelle zu verwenden. «Wir streben auch nicht an, dies gegen Bezahlung zu erlauben, wie es derzeit einige Medienhäuser machen», schreibt die Republik und spielt damit auf Axel Springer an (persoenlich.com berichtete). (cbe)


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