Allein im November haben die Jurys von JournaFonds – eine für die Deutschschweiz, eine weitere für die französisch- und italienischsprachige Schweiz – sieben investigative Recherche- und Reportageprojekte mit 2000 bis 7000 Franken finanziert, teilt die Organisation am Dienstag mit.
Die geförderten Projekte befassen sich unter anderem mit Psychiatrie, Big Data oder Immobilien. Sie sind für unterschiedliche Publikationen geplant, darunter «Tsüri.ch», «cath.ch», «Radio RSI»,«Woz», «Republik». Auch ein journalistisches Projekt, das als Buch erscheint, wird gefördert. Die Projekte decken alle Mediengattungen ab: Video, Print, Audio und Online.
JournaFonds hat somit im Jahr 2024 vier Vergaberunden durchgeführt und 36 Projekte mit insgesamt 180'000 Franken unterstützt. Noch nie wurden soviel Projekte mit einer so hohen Summe unterstützt. Nächster Eingabeschluss ist der 30. April 2025.
Für 2025 erhält JournaFonds eine substanzielle Unterstützung der Fondation Leenaards aus Lausanne. Die Stiftung stellt dafür 50'000 Franken zur Verfügung. Google und der Kanton Bern gehören ebenfalls zu den neuen Geldgebern. (pd/spo)