Der Hauptpreis im internationalen Wettbewerb ging an «Genealogy of Violence», einen experimentellen französischen Spielfilm. Dies teilten die Veranstalter am Sonntag mit. Den Schweizer Wettbewerb gewann Mona Jelić mit dem Dokumentarfilm «2mm», und den ZKB-Publikumspreis erhielt Nebojša Slijepčević für «The Man Who Could Not Remain Silent».
Während einer Woche konnten die Besucherinnen und Besucher das Schweizer und das weltweite Kurzfilmschaffen entdecken: Das filmische Angebot reichte von aktuellen ägyptischen Kurzfilmen über kunsthistorisch eingebettete Fokusprogramme bis zum Late-Night-Programm «Mord ist Sport».
Insgesamt zogen die Kurzfilmtage rund 17'000 Filmbegeisterte an. 2023 waren es 18'000 Eintritte gewesen, 2022 ebenfalls 17'000, und im Jahr 2021 hatten 15'000 Personen das Festival besucht. Die 29. Ausgabe der Kurzfilmtage findet vom 4. bis 9. November 2025 statt. (sda/nil)