24.04.2024

Werbeverbot / Welttag des Buches

«Das ist eine gefährliche Entwicklung»

Im aktuellen persoenlich.com-Podcast sprechen Verleger und Chefredaktor Matthias Ackeret und Online-Redaktor Nick Lüthi über die geplanten Verbote von Aussenwerbung in Schweizer Städten sowie über den Zustand des gedruckten Buches.
Werbeverbot / Welttag des Buches: «Das ist eine gefährliche Entwicklung»
Diskutieren diese Woche im persoenlich.com-Podcast: Nick Lüthi (Redaktor persoenlich.com) und Matthias Ackeret (Verleger und Chefredaktor vom persönlich Verlag). (Bild: wid)

Aus der politisch linken Ecke kommt schon länger die Forderung, die Aussenwerbung in Städten sei zu verbieten. Erst letzte Woche hat das Zürcher Stadtparlament die Regierung beauftragt, eine entsprechende Änderung der Bauordnung auszuarbeiten (persoenlich.com berichtete). Auch in Bern fand Anfang Jahr ein ähnlicher Vorstoss eine Mehrheit. Matthias Ackeret sieht in diesem Trend «eine gefährliche Entwicklung», wie er in der aktuellen Episode des persoenlich.com-Podcasts sagt. Nick Lüthi sieht darin nicht den Untergang der kommerziellen Kommunikation und hält es für legitim, dass die Bevölkerung über das Aussehen ihrer Städte befinden kann.

Weiter sprechen Ackeret und Lüthi über den Welttag des Buches. Hier zeigt sich Schriftsteller und Verleger Matthias Ackeret pessimistischer und beobachtet einen Niedergang des gedruckten Buches. Online-Redaktor Lüthi dagegen sieht Anzeichen für ein Renaissance.

Die neuste Podcastfolge wurde am Dienstag in den Redaktionsräumen der persönlich Verlags AG in Zürich-Wiedikon aufgezeichnet. Der persoenlich.com-Podcast erscheint wöchentlich immer am Dienstag und ist auf unserer Website sowie auf allen gängigen Podcastplattformen – wie SpotifyGoogle Podcast und Apple Podcast – verfügbar. In Zweierkonstellation diskutiert die Redaktion über aktuelle Themen und Ereignisse, die in der Schweizer Medien- und Kommunikationsbranche für Schlagzeilen gesorgt haben. (red)


Kommentar wird gesendet...

KOMMENTARE

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren