05.06.2024

Kooperation

Annabelle und Reportagen werben füreinander

Die beiden Magazine spannen unter dem Titel «Alles wird anders. Wie sich die Welt gerade verändert» für eine Ausgabe zusammen.
Kooperation: Annabelle und Reportagen werben füreinander
Barbara Loop, Chefredaktorin Annabelle und Daniel Puntas Bernet, Chefredaktor Reportagen. (Bild: zVg)

Die neusten Ausgaben von Reportagen und Annabelle, die beide diese Woche erscheinen, stehen unter dem gemeinsamen Thema «Alles wird anders». Gemeinsam haben sich die beiden Redaktionen den gegenwärtig turbulenten Zeiten und dem vorherrschenden Gefühl angenähert, dass gerade kein Stein auf dem anderen bleibt.

Die beiden Ausgaben verweisen mit komplementären Geschichten aufeinander, die Leserinnen und Leser sind eingeladen, sich ein Gratisexemplar des jeweils anderen Titels zu bestellen und weiterzulesen. Mit der Kooperation zeige man, dass Umbrüche bei aller Verunsicherung auch Potenzial mit sich bringen, schreiben Reportagen und Annabelle in einer gemeinsamen Medienmitteilung.

«Reportagen sind wesentlicher Bestandteil jeder Annabelle-Ausgabe», wird Annabelle-Chefredaktorin Barbara Loop in der Mitteilung zitiert. «Ich freue mich, dass wir unsere journalistische Kompetenz dank der Zusammenarbeit mit Reportagen neuen Leser:innen nahebringen können.»

«Auf unserer Redaktion lesen wir die Annabelle schon seit Jahren», so Reportagen-Chefredaktor Daniel Puntas Bernet. «Dass deren Leser:innen durch diese Kooperation nun unser Magazin kennenlernen werden, macht Freude.»

Die Reportage von drei jungen Menschen, die in einer verschachtelten Dreiecksbeziehung leben, die Annabelle-Volontärin Darja Keller in der Ausgabe von Reportagen publiziert, findet ihre Erweiterung in Annabelle: Im Interview erzählt die US-Schriftstellerin Molly Roden Winter wie es ist, nach neun Jahren eine Ehe zu öffnen.

Der Fotostrecke über die Zürcher Jugend in Annabelle steht eine Reportage über eine Senioren-WG auf dem Bauernhof gegenüber. Und während Reportagen-Autorin Karin Wenger auf ihrem Segeltörn im Panamakanal wegen Wassermangels im Stau stecken blieb, lesen Sie in Annabelle wie unweit davon vor der Küste Panamas eine ganze Inselbevölkerung als Klimaflüchtlinge auf das Festland umgesiedelt wird. (pd/nil)


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