14.10.2024

SwissPowerShift

Ehemalige Tamedia-Journalisten lancieren Online-Magazin

Die neue Informationsplattform widmet sich der Energiewende und berichtet über Bemühungen, die das Ziel der CO2-Neutralität in der Schweiz verfolgen. Dahinter stehen mit Pierre Veya und Olivier Wurlod zwei ehemalige Tamedia-Wirtschaftsredaktoren.
SwissPowerShift: Ehemalige Tamedia-Journalisten lancieren Online-Magazin
Pierre Veya ist einer der Köpfe hinter dem neuen Online-Magazin SwissPowerShift. Zuletzt war der frühere Chefredaktor von Le Temps Wirtschaftschef der Westschweizer Tamedia-Titel. (Bild: Keystone/Salvatore Di Nolfi)

Mit seiner Berichterstattung will SwissPowerShift die technologischen Lösungen und Innovationen der grössten wirtschaftlichen Transformation seit dem Industriezeitalter beleuchten, schreiben die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung zur Lancierung. Die Website, die seit dem 14. Oktober 2024 online ist, lasse alle Akteure zu Wort kommen, insbesondere anerkannte Experten und Fachleute, mit dem Ziel, das Wissen der Öffentlichkeit über die Energiewende zu verbessern.

Neben der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse wird das Online-Magazin grosse Interviews, eine tägliche Presseschau, Zusammenfassungen von Studien, sowie Kolumnen und einen wöchentlichen Newsletter anbieten.

Zum Start veröffentlicht SwissPowerShift ein Interview mit Mario Paolone, Professor an der ETH Lausanne. Er gilt als einer der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Stromnetze. Im Gespräch mit Mario Paolone für ein dezentral verwaltetes Energiesystem, das alle Energiepfade integriert.

Zwei erfahrene Wirtschaftsjournalisten an der Spitze

Redaktionell verantwortlich sind Pierre Veya und Olivier Wurlod. Veya war unter anderem Chefredaktor von Le Temps und danach bis Mai 2024 Ressortleiter Wirtschaft der Westschweizer Tamedia-Titel. Wurlod arbeitete bis Ende 2023 als Wirtschaftsredaktor wie sein Kollege ebenfalls bei Tamedia. Ihre Kompetenz sei der Garant für eine Berichterstattung, die alle Aspekte der Energiewende abdeckt, heisst es in der Medienmitteilung. 

Da die Herausforderungen global sind, will SwissPowerShift Beziehungen zu ähnlichen Plattformen, insbesondere in Europa, knüpfen. SwissPowerShift wird bei seiner Lancierung von der Stiftung Fifel (Fondation internationale du film sur l'énergie) unterstützt. Diese wurde 1994 gegründet und hat sich seit jeher zum Ziel gesetzt, das Wissen der Öffentlichkeit über Energiefragen zu verbessern. Die Plattform ist nicht gewinnorientiert und zählt auf die Unterstützung von privaten und öffentlichen Spenden, um sich nachhaltig zu entwickeln. (pd/nil)


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