In den vergangenen zwei Wochen war die Website der Republik für sämtliche interessierten Personen offen. Grund dafür war eine inhouse konzipierte Awareness-Kampagne mit Onlinebannern und Hängekartons in öffentlichen Verkehrsmitteln (persoenlich.com berichtete).
Das Ziel war, möglichst viele von der Republik zu überzeugen und zu einem Aboabschluss zu bewegen. Eine konkrete Zahl der zu verkaufenden Abos hat sich die Republik allerdings nicht gesetzt. «Wichtig für uns ist, noch bekannter zu werden», sagte Republik-Geschäftsführerin Katharina Hemmer gegenüber persoenlich.com.
Nun ist die Kampagne Geschichte und die Bezahlschranke wieder unten. Die Republik ist mit dem Resultat zufrieden, wie sie in ihrem Newsletter schreibt. «Im Rahmen unserer Herbstkampagne hat die Republik in etwas mehr als zwei Wochen 1085 neue Unterstützerinnen gewonnen», so Richard Hoechner, Leiter Community und Co-Founder Republik, auf Anfrage. «Dank der Kampagne ist die Verlegerinnen-Zahl auf über 28'000 geklettert.» Das freue die Macherinnen und Macher sehr und sei ein starkes Signal für unabhängigen Journalismus.
Bislang setzte sich die Republik ein klar definiertes Ziel bei der Anzahl der Abonnentinnen und Abonnenten, um einen rein leserfinanzierten Betrieb möglich zu machen (2021 waren dies 25'000, später 27'000). Da nicht alle gleich viel bezahlen würden, sei diese Zahl aber nicht ganz genau, hiess es in einem Newsletter von Ende September. Stattdessen habe man sich nun ein Umsatzziel gesetzt. Im Moment sei man auf Kurs. (cbe)