In Reaktion auf die Stellenabbaupläne von Tamedia haben die Redaktionen laut Onlinemagazin Watson einen «Hosentelefon-Aufstand» ins Leben gerufen. Anstelle eines Streiks setzen die Betroffenen auf eine moderne Form des Protests. Sie sammeln mit ihren Smartphones Videobotschaften prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Sport und Wirtschaft.
Die kurzen Clips von 15 bis 20 Sekunden sollen den Unmut über den Abbau des Print-Qualitätsjournalismus äussern und die Geschäftsführung auffordern, die Massnahmen zu überdenken. Es werden laut Watson zwischen 30 und 50 solcher Videos geplant, die anonym gesammelt und der Unternehmensführung übergeben werden. (cbe)
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30.09.2024 07:15 Uhr