Der Verlegerverband Schweizer Medien (VSM) fordert klare Regeln für den Umgang von KI mit journalistischen Inhalten. Dieser soll nur im Rahmen der Schweizer Rechtsordnung stattfinden dürfen. Medienunternehmen erhalten auch Handlungsempfehlungen für den KI-Gebrauch.
Das Manifest «Künstliche Intelligenz nur im Rahmen der Schweizer Rechtsordnung» formuliere klare Grundsätze, die von Betreibern und Entwicklern Künstlicher Intelligenz (KI) beachtet werden müssen, teilte der VSM am Donnerstag mit. Die Einhaltung dieser Grundsätze und des Schweizer Rechts seien massgeblich für das Fortbestehen der wirtschaftlichen Basis der Medienschaffenden. So könne das Vertrauen der Öffentlichkeit in Fakten, in den Journalismus und in die Demokratie erhalten werden.
Der VSM fordert von den KI-Betreibern und ihren Anwendungen die Berücksichtigung des Geistigen Eigentums, Fairness in Markt und Wettbewerb, Transparenz über die Verwendung von Inhalten, Qualität und Integrität der Inhalte, Sicherheit und Verantwortung sowie Kooperationen zwischen KI-Betreibern und Medien.
Ausserdem gebe der VSM Handlungsempfehlungen für den Umgang von Medienunternehmen mit KI-Anwendungen bei der journalistischen Arbeit an seine Mitglieder ab, hiess es in der Medienmitteilung. Wichtig seien verantwortungsvoller Einsatz, Transparenz, publizistische Kontrolle und Schulung. (sda/wid)