Vertreter von Temu aus Irland, wo die Plattform ihren Sitz hat, sind bereits Anfang September in den Büros des Seco im Berner Weissenbühl-Quartier empfangen worden. Laut CH-Media-Zeitungen wurde das Treffen von einer Seco-Sprecherin auf Anfrage bestätigt. «Im Gespräch hat das Seco die Vorgaben des Lauterkeitsrechts dargelegt», zitierte CH Media die Sprecherin.
Grund des Treffens war, dass verschiedene Verbände wegen mutmasslicher Fake-Rabatte und Angebote unter dem Einstandspreis in den letzten Monaten Klage gegen die Plattform eingereicht hatten. Die Zuständigkeit liegt beim Seco, doch bis das Staatssekretariat feststellen kann, ob Temu tatsächlich das geltende Recht verletzt, wird es laut CH Media noch einige Zeit dauern. (sda/cbe)