«Ohne Spar wären die aktuellen Erfolge des Schweizer Frauen-Handballs kaum möglich gewesen», lässt sich Pascal Jenny, Zentralpräsident des schweizerischen Handballverbandes, in einer Medienmitteilung zitieren.
Seit 2012 war die Marke Spar im Frauenhandball omnipräsent. Sei dies als Namensgeber der höchsten Spielklasse Spar Premium League, bei der Spar Handball App oder als Schriftzug auf dem Trikot des Frauen-Nationalteams.
Spar unterstützte auch Vereine finanziell
Anfänglich trat der Detailhändler als Liga-Partner auf, später kamen weitere Engagements wie der Auftritt als Presenter des Frauen-Nationalteams hinzu. Neben dem Sponsoring bezahlte Spar Schweiz über die Spar Handball App über 200’000 Schweizer Franken an die Vereine aus. Nun haben sich beide Seiten für neue Wege entschieden und beenden die Partnerschaft zum Ende der Saison 2025, wie Spar in einer Medienmitteilung schreibt.
Für Spar Schweiz CEO Gary Alberts geht mit dem Engagement mehr als nur eine Sponsoring-Vereinbarung zu Ende: «Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht. Aber durch unsere neue Positionierung als Frische-Nachbarschaftsmarkt haben sich die Schwerpunkte in der Kommunikation und damit auch im Sponsoring stark verändert. Wir streben aufgrund unserer neuen Ausrichtung mehr lokal verankerte Engagements an und haben uns daher schweren Herzens dazu entschieden das nationale Sponsoringengagement im Frauenhandball aufzugeben. Wir sind stolz auf das gemeinsam Erreichte und werden dem Schweizer Frauenhandballsport natürlich auch in Zukunft emotional eng verbunden bleiben.» (pd/nil)