Schweiz Tourismus nutzt die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris als Bühne für eine Ausstellung. Unter dem Titel «Liaisons suisses» werden im «Maison Suisse» 45 Objekte präsentiert, die die vielfältigen Verbindungen zwischen der Schweiz und Frankreich aufzeigen. Die Ausstellung «Liaisons suisses» findet vom 24. Juli bis 11. August während der Olympischen Spiele und vom 27. August bis 8. September während der Paralympischen Spiele in der Schweizer Botschaft in Paris statt.
In Zusammenarbeit mit den Kreativdirektoren Christian Herren und Johnny Graf hat Schweiz Tourismus eine Sammlung zusammengestellt, die fünf Jahrhunderte Geschichte umspannen, wie es in einer Mitteilung heisst. Zu den Highlights der Ausstellung gehören das Abendkleid des ersten Bond-Girls Ursula Andress, eine von Pablo Picasso verewigte Spiralkette der Luzerner Galeristin Angela Rosengart und eine Walliser «Tschäggättä»-Maske, die bereits 1937 auf der Pariser Weltausstellung zu sehen war.
Die Ausstellung ist in einer typisch schweizerischen USM-Haller-Designstruktur untergebracht und steht auf einem Boden aus Bündner Stein. Sieben touristische Regionen der Schweiz – Freiburg, Bern, Luzern-Vierwaldstättersee, Jura & Drei-Seen-Land, Wallis, Tessin und Waadt – sowie das Swiss Travel System sind vertreten. Ziel der Ausstellung ist es laut Mitteilung, die touristische Vielfalt der Schweiz durch einen musealen und kulturellen Rundgang hervorzuheben. Schweiz Tourismus möchte damit die Besucher mit unerwarteten Verbindungen zwischen den beiden Ländern überraschen und die Schweiz jenseits gängiger Klischees präsentieren.
Ein kostenloser Katalog, der Plakate aus dem letzten Jahrhundert zeigt und auf dem einzigen heute in der Schweiz hergestellten Papier gedruckt ist, dient als Wegweiser durch die Ausstellung und bietet zusätzlich Reisetipps und Informationen zu Aktivitäten in der Schweiz. (pd/cbe)