Der Kinowerbevermarkter Weischer.Cinema hat eine Studie präsentiert, die die hohe Wirksamkeit von Kinowerbung belegt. Die vom Unternehmen in Auftrag gegebene Eyetracking-Untersuchung des britischen Forschungsunternehmens Lumen Research zeigt, dass Kino bis zu vier Mal höhere «Attention Scores» als andere Bewegtbild-Kanäle erzielt.
Für die «Lumen Attention-Studie» wurden laut einer Mitteilung die Blickverläufe von 215 Testpersonen in echten Kinos während acht Vorführungen gemessen. Die Resultate wurden am Mittwoch in den Arena Cinemas in Zürich vor rund 110 Vertretern aus Medien, Marketing und Werbung vorgestellt.
Gemäss der Studie liegt der Attention-CPM (Cost per Mille) im Kino bis zu drei Mal niedriger als bei anderen Kanälen. In Kombination mit TV kann Kino die Zahl der «Attentive Contacts» um bis zu 26 Prozent steigern, ohne zusätzliches Budget zu benötigen.
Das Resultat überrascht wenig: Kinobesucher sitzen in einem dunklen Raum ohne Ablenkungen durch Second Screens und konzentrieren sich auf die grosse Leinwand. Marcus Schögel von der Universität St. Gallen bezeichnete Kino denn auch als «Attention-Monopol».
Weischer.Cinema vermittelt als Tochterunternehmen der Weischer-Gruppe Werbeplätze in Kinos der DACH-Region. Die Veranstaltung fand mit Unterstützung der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) statt. (pd/cbe)


