Erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 1998 konnte die IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien insgesamt 47 Firmen zur Mitgliederversammlung einladen. Die Mitglieder bestätigten den Präsidenten Stephan Küng von TWmedia und die wieder kandidierenden Vorstandsmitglieder. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Christof Kaufmann von Weischer.Cinema Schweiz, Jochen Witte von Nunatak Group Switzerland und Roger Elsener von CH Media wurden verabschiedet, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die IGEM-Mitglieder wählten neu Juliane Merz von Weischer.Cinema Schweiz und Tarkan Özküp von CH Media in den Vorstand. Damit wird rund ein Fünftel des Vorstandes der IGEM neu besetzt.
Der IGEM-Vorstand 2024 setzt sich folgendermassen zusammen: Stephan Küng (TWmedia, Präsident), Alexander Duphorn (Goldbach, Vize-Präsident), Florian Wanner (CH Media), Frank Zelger (Admeira), Jonas Eliassen (Havas), Juliane Merz (Weischer.Cinema Schweiz), Raoul Gerber (Goldbach), Roger Baur (Ringier), Sandra Fehr (Nova impact), Tarkan Özküp (CH Media) und Xavier Reynaud (GroupM).
Drei neue Mitgliedsfirmen
Gleich drei neue Mitgliedsfirmen konnte die IGEM begrüssen, was zu einer Rekord-Mitgliederzahl führt. Neu dazu kamen der digitale Videovermarkter Smartstream.tv, die Werbevermarkterin Post Advertising der Schweizerischen Post und die Mediaagentur MMB media agentur. Damit umfasst die IGEM nun 47 Firmenmitglieder.
«Die IGEM leistet einen wesentlichen Beitrag am Markt. Wir freuen uns über unsere vielen langjährigen und treuen Mitgliedsfirmen. Gleichzeitig ist die Tatsache, auch nach mehr als einem Vierteljahrhundert noch neue Mitglieder begrüssen zu dürfen, eine Bestätigung für die Bedeutung der IGEM für die elektronischen Medien in der Schweiz», wird IGEM-Präsident Stephan Küng in der Mitteilung zitiert.
Die IGEM engagiert sich für liberale Werbemöglichkeiten, um die Vielfalt der elektronischen Medien in der Schweiz zu erhalten und zu stärken. Stephan Küng: «Die Digitalisierung wandelt alle elektronischen Medien zu digitalen Medien um. Damit stellen sich ganze neue Herausforderungen. Unsere jährliche Studie Digimonitor schafft dort Transparenz und ist eine wichtige Grundlage für die Strategie-Entwicklung.» (pd/cbe)