Martin Rapold und Beat Lauber verlassen den Verwaltungsrat (VR) von Meier + Cie. Dieser Schritt trage auch zu einer finanziellen Entlastung des Unternehmens bei, wie es in einer Mitteilung heisst.
Martin Rapold gehörte dem VR seit 2008 an und war seit je her familiär und als Aktionär mit dem Unternehmen eng verbunden. Seine publizistische Sichtweise, seine Leidenschaft für die inhaltlich fundierte Berichterstattung und sein breites Interesse für Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft haben ganz wesentlich dazu beigetragen, dass der Journalismus weiterhin im Kern des unternehmerischen Handelns steht.
Der langjährige Medienmanager Beat Lauber wurde 2015 in den VR gewählt und hat laut Mitteilung mit seinem technischen Know-how und seiner Branchenerfahrung die Veränderungsprozesse hin zum digitalen Medienhaus mitgeprägt und beschleunig. Dies besonders in den Jahren 2021/22, als er als Verwaltungsratspräsident die Gesamtverantwortung für die Meier + Cie innegehabt hat.
Neu besteht der VR noch aus Marcel Kohler, Mathis Zimmermann, Florian Hotz und Beat Rechsteiner, welche an der GV einstimmig wiedergewählt wurden.
Neben diesen personellen Veränderungen hiessen die Aktionäre auch sämtliche Anträge des Verwaltungsrates gut, darunter die Jahresrechnung 2024. Weiterhin sieht sich das Unternehmen mit stark rückläufigen Einnahmen aus dem Werbe- und dem Nutzermarkt (Abonnements) konfrontiert, die Kosteneinsparungen nötig machen. (pd/awe)