Vor einer Woche publizierte die Chefredaktorin von 20 Minuten, Désirée Pomper, eine Klarstellung. Darin bestätigte sie, dass zwei Mitglieder der Redaktion «in Eigeninitiative zwei Fotos von vermeintlichen Lesern mit künstlicher Intelligenz generiert, bzw. diese publiziert» hatten (persoenlich.com berichtete).
Der Vorfall hat für zwei Mitarbeitende nun Konsequenzen. «Es ist aufgrund des KI-Falles zu zwei Freistellungen gekommen», schreibt die Medienstelle von 20 Minuten auf Anfrage von persoenlich.com. Sie bestätigt damit eine Information des Portals Inside Paradeplatz.
«Bei den zwei Entlassenen handelt es sich um zwei Mitglieder der Redaktion, die in den KI-Fall direkt involviert waren», präzisiert die Medienstelle. Weitere Angaben will sie aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht machen. Laut Inside Paradeplatz handelt es sich um zwei Personen in führenden Positionen. Zu weiteren Entlassungen soll es im Zusammenhang mit dem Fall nicht kommen: «Die getroffenen personellen Massnahmen sind damit abgeschlossen», so die Medienstelle. (spo)