15.02.2011
Matthias Ackeret
Die neue Führungsspitze des vereinigten Schweizer Radio und Fernsehen verspricht Transparenz. Was sich aber die neue SRF-Kulturchefin Nathalie Wappler in Sachen “Tatort” leistet, ist wohl der Transparenz zuviel: Eine öffentliche Abkanzlung der eigenen Mitarbeiter und Produkte ist nicht nur unanständig sondern auch höchst unprofessionell, zumal der gleiche “Tatort” - laut Zeitungsberichten – von den Vorgängern bereits als gut befunden wurde. Der aussenstehende Zuschauer fragt sich nun zu recht: Ist der Luzerner “Tatort” wirklich so schlecht, wie Frau Wappler findet? Oder handelt es sich um eine Abrechnung mit dem alten Regime? Und überhaupt: Was kostet eigentlich der ganze Spass? Die Pressestelle schweigt. Stefan Gubser, übernehmen Sie!
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Stefan Gubser, übernehmen Sie!